Kerngebiet der Alten Geschichte sind die antiken Kulturen des Mittelmeerraumes und Mitteleuropas in der Zeit von der Entstehung der griechischen Bürgerstaaten ab dem 8. Jh. v.Chr. bis zum Untergang des weströmischen Reiches um 500 n.Chr.
Eine Besonderheit althistorischer Lehre und Forschung liegt in der intensiven Auseinandersetzung mit den Grundwissenschaften. In der Erforschung und Vermittlung einer Epoche mit häufig nur geringer Dichte zeitgenössischer Zeugnisse ist es unbedingt notwendig, alles zur Verfügung stehende Quellenmaterial gemeinsam in den Blick zu nehmen: literarische und inschriftliche Zeugnisse, Münzen, Papyri und archäologische Zeugnisse. Diese der Alten Geschichte innewohnende Methodenvielfalt und Multiperspektivität sind in den Schwerpunkten unserer Lehrenden in Lehre und Forschung deutlich.
Zum Forschungsschwerpunkt im römischen Prinzipat ist derzeit das durch DFG-Mittel finanzierte Projekt Konkurrenz unter (Un)Gleichen angesiedelt. Die Alte Geschichte der Leibniz Universität kooperiert seit Jahren eng mit dem Museum August Kestner, zum einen durch die gemeinsame Vortragsreihe „Hannoversche Altertumswissenschaftliche Vorträge", zum anderen durch gemeinsame Lehrveranstaltungen und Exkursionen.
Team des Fachgebiets Alte Geschichte
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