Im Studiengang "Master Atlantic Studies/ History, Culture and Society" können die Studierenden während des Studiums entscheiden, ob sie sich aus geschichtswissenschaftlicher oder interdisziplinärer Perspektive der Geistes- und Sozialwissenschaften mit den sozialen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Beziehungen in Eurasien und im Atlantischen Raum beschäftigen. Vor dem Hintergrund historischer und gegenwärtiger Globalisierungsprozesse und Migrationen stellt der Studiengang Verflechtungen zwischen den vier Kontinenten Europa, Afrika, Asien und den Amerikas in den Vordergrund.
Studierende verfügen nach Abschluss des Studiengangs Master Atlantic Studies/ History, Culture and Society über eine fundierte und breit gefächerte Ausbildung, die für diverse Karrierewege qualifiziert. Dazu gehören:
- ein breites sozial- und geisteswissenschaftliches Wissen
- praxisorientierte Erfahrungen in der Durchführung eigener Forschungsprojekte
- Fremdsprachenkenntnisse, Auslandserfahrung und interkulturelle Kompetenzen, Kontakte und Erfahrungen in lokalen und regionalen Institutionen
- Berufsfeldkompetenz z.B. in den Bereichen Entwicklungshilfe, politische Bildung, diplomatischer Dienst, Medien, Kulturmanagement, Museen, Archive und Bibliotheken, universitäre sowie außeruniversitäre Forschung
- Regionalexpertise zu Lateinamerika und Afrika in der Vertiefungsrichtung Interdisziplinäre Studien, regionale oder epoche Schwerpunkte in der Vertiefungsrichtung Geschichtswissenschaft
Zu einer ausführlichen Übersicht der Berufsfelder mit Erfahrungsberichten gelangen Sie hier.
- Herausforderungen des langfristigen sozialen Wandels im atlantischen Raum und Eurasien
- Konfliktdynamiken und –regelungsversuche im Atlantischen Raum und angrenzenden Räumen
- Medialität und Interkulturalität
- Aufarbeitung des Kolonialismus und Umgang mit kolonialem Erbe
- Globalisierung, Lokalität und transkulturelle Räume